Wenn das Leben stressig ist

Wenn das Leben stressig ist
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In einer Welt, in der unsere Tage bis zum Rand mit Reizen gefüllt sind, ist Stress ein unvermeidlicher Teil der Erfahrung. Die gute Nachricht ist, dass Stress nicht immer der Bösewicht ist (manchmal hilft er uns sogar), und wenn wir ein oder zwei Entspannungstechniken beherrschen, haben wir eine viel bessere Chance, uns schnell zu beruhigen.

 

Was Entspannung wirklich bedeutet

Bei einer Stressreaktion gerät der Körper in einen angespannten Zustand und kann Stresshormone wie Cortisol oder Noradrenalin ausschütten. Wenn wir zu viel Zeit in diesem angespannten Kampf-oder-Flucht-Zustand verbringen, kann dies zu Problemen für unsere körperliche und geistige Gesundheit führen.

Bestimmte Entspannungstechniken können uns dabei helfen, in einen parasympathischen Zustand zurückzukehren, in dem wir uns ausruhen und verdauen können. Entspannungstechniken setzen das Nervensystem zurück und rebooten es, so dass sich die Menschen in ihrem eigenen Körper wohlfühlen und rasende Gedanken abschalten können.

Wenn man lernt, Stressreaktionen zu unterdrücken, bevor oder wenn sie auftreten, kann man seine Lebensqualität verbessern. Der Schlüssel liegt darin, Entspannung zu einer Praxis zu machen.

 

Die Vorteile der Konzentration auf die Entspannung

 Die Fähigkeit, die eigene Stimmung zu kontrollieren und den Ton für die richtige Gehirnfunktion zu setzen, beginnt mit Entspannungstechniken. Entspannung kann den Körper wieder in die Ausgangsposition zurückbringen.

Entspannung ist die Art und Weise, wie der Körper die Stresshormone bekämpft. In einem Zustand der Entspannung sinkt die Herzfrequenz, der Geist wird klar und die Spannung im Körper löst sich.

 Wenn Sie Ihre Energie darauf verwenden, gesündere Bewältigungsmechanismen für den Stress in Ihrem Leben zu entwickeln, können Sie besser leben, statt nur zu existieren.

 

Hier sind einige von Experten unterstützte Entspannungstechniken

Da unsere Gehirne Stressfaktoren individuell verarbeiten, gibt es kein Patentrezept, das für alle gilt.

 

  1. Atemarbeit

Wenn Sie gestresst sind, beschleunigt sich Ihr Herzschlag und Ihre Atmung. Dadurch wird die Sauerstoffmenge, die unsere Organe erhalten, eingeschränkt. Die Forschung zeigt, dass eine bewusste Veränderung der Atmung ein Signal an das parasympathische Nervensystem senden und eine Entspannung auslösen kann, die den Herzschlag verlangsamt und die Durchblutung des restlichen Körpers verbessert.

 

  1. Die Meditation

Während sich die Atemarbeit auf die Atmung konzentriert, konzentriert sich die Meditation auf die Gedanken. Unsere Gedanken haben einen größeren Einfluss auf unsere Realität, als wir vielleicht glauben. In Stille zu sitzen ist ein natürliches Mittel gegen Stress, das die gesamte Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment lenkt, die Stimulation durch die wahrgenommene Bedrohung verringert und die Art und Weise verbessert, wie man auf stressige Reize reagiert.

Allerdings, wenn Sie sich in der Stille nicht wohlfühlen, sollten Sie wahrscheinlich nicht meditieren oder irgendeine Art von Technik anwenden, bei der kein Geräusch im Spiel ist.

 

  1. Somatische Bewegung

Die Wiederherstellung der Verbindung mit dem Körper kann für Menschen, die unter Stress leiden, ebenfalls unglaublich hilfreich sein. Bei somatischen Bewegungen geht es darum, genau darauf zu achten, was in Ihrem Körper passiert, während Sie ihn bewegen.

Dies ist ein Werkzeug, das die Widerstandsfähigkeit des Geistes stärkt und den Menschen hilft, mit Stressfaktoren umzugehen, anstatt sie zu vermeiden.

Je langsamer, desto besser, lautet eine gute Faustregel. 

Yoga, Tanz und Beweglichkeitstraining sind nur einige von vielen somatischen Bewegungen, die die Spannung in Ihrem Körper lösen.

 

  1. Massagen

Wenn man gestresst ist, produziert der Körper mehr Cortisol. Es ist zwar unklar, wie wirksam eine einmalige Massage ist, aber wiederholte Besuche bei einem Massagetherapeuten können dazu beitragen, den Cortisolspiegel und den Blutdruck zu senken und Spannungen im Körper zu lösen.

 

  1. Ausflüge in die Natur

Ein Wechsel der Umgebung kann in trüben Zeiten einen großen Unterschied machen. Es gibt viele Theorien darüber, warum es sich so erholsam anfühlt, draußen in der Natur zu sein, z. B. weil unsere Vorfahren in der Wildnis lebten und wir eine natürliche Neigung haben, uns mit der Natur zu verbinden. Was auch immer der Grund sein mag, viele Studien haben ergeben, dass das Eintauchen in die Natur dazu beitragen kann, den Cortisolspiegel, Sorgen und ungünstige Gedankenmuster abzubauen.

 

  1. Singen

Untersuchungen haben gezeigt, dass das Singen in einem Chor bei bestimmten Bevölkerungsgruppen den Cortisolspiegel senken und die Stimmung verbessern kann. Sie brauchen keine professionelle Gesangserfahrung zu haben, um diese Wirkung zu erzielen. Singen in einer stressarmen Umgebung, z. B. im Auto oder unter der Dusche, kann eine ähnliche Entspannung bewirken. Auch das Hören von beruhigender Musik und Geräuschkulisse scheint es manchen Menschen leichter zu machen, zu ihrem Ausgangsniveau zurückzukehren.

 

7 Dankbarkeit üben

Die Praxis der Dankbarkeit aktiviert den Teil des Gehirns, der Freude wahrnimmt, und stellt eine Verbindung zu Systemen in unserem Körper her, die den Stressabbau fördern (z. B. Herzfrequenz). Machen Sie es sich zur Gewohnheit, indem Sie jeden Morgen oder Abend aufschreiben, wofür Sie dankbar sind.

 

Die Quintessenz

Wir sind nicht dazu bestimmt, den ganzen Tag im Überlebensmodus zu leben. Wenn Sie Ihrem Körper beibringen, sich zu entspannen um aus einer Stressreaktion herauszukommen, können Sie Ihr Gleichgewicht wiederfinden.

Weitere körperliche Hilfsmittel, die Ihnen bei der Stressbewältigung helfen können, sind pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel wie Ashwagandha oder ein luxuriöses Körperpflegeprodukt, das Sie wieder zur Besinnung bringt. Mit diesen Hilfsmitteln und Techniken sind Sie für die nächste stressige Zeit gewappnet.